Steffi Halm in Zolder ohne Rennglück

Beim dritten Lauf der Truckracing Europameisterschaft auf dem Circuit Zolder fehlte der Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck trotz guter Performance das nötige Quäntchen Glück.

Als es am Freitag auf regennasser Piste in die freien Trainings ging, platzierte sich Steffi bei diesen schwierigen Bedingungen in den Top 5 und auch im trockenen Qualifying am Samstagmorgen drehte die Iveco-Pilotin die fünftschnellste Runde.

Kurz nach dem Start zum ersten Rennen wurde der Schwabentruck-Iveco dann leicht nach außen gedrückt, Steffi verlor eine Position und passierte das Ziel so auf dem sechsten Rang.

Aufgrund des Reverse-Grids ging die Iveco-Pilotin von Rang drei aus ins zweite Samstagsrennen. Doch erneut wurde Steffi im Gerangel der ersten Kurven angeschoben, verlor direkt Positionen und sah die Zielflagge auf dem fünften Rang.

Im zweiten Qualifying am Sonntagmorgen belegte die Ammerbucherin dann wie schon am Vortag Platz fünf und kam auf dieser Position auch im folgenden Rennen ins Ziel.

Mit einem Startplatz in der zweiten Reihe rechnete man sich beim Team Schwabentruck dann einiges für das Abschlussrennen des Wochenendes aus – doch wie schon in den Rennen am Tag zuvor sollte es anders kommen. Mit einem tollen Start konnte Steffi direkt auf die dritte Position nach vorne fahren, wurde dann aber in der ersten Kurve von einem anderen Truck am Heck getroffen. Die Iveco-Pilotin konnte den schlingernden Truck gerade noch abfangen, verlor dabei jedoch einige Plätze und musste sich im hinteren Mittelfeld wieder einreihen. Bei einem Überholmanöver gegen Rennmitte verhakte sich der Schwabentruck-Iveco dann mit einem anderen Truck und so musste Steffi das Rennen vorzeitig aufgeben.

„Das war hier einfach nicht unser Wochenende.“ gab Steffi am Sonntagabend zu Protokoll. „Von den Zeiten her waren wir eigentlich richtig gut unterwegs, aber erst fehlte uns das Glück und dann kam noch das berühmte Pech hinzu. Ich hoffe aber, dass wir unser Pech mit Berührungen am Start nun aufgebraucht haben und es in drei Wochen wieder besser läuft.“.

Denn in knapp drei Wochen steht für Steffi und das Team Schwabentruck mit dem Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring das absolute Saisonhighlight der Truckracing-Europameisterschaft auf dem Programm.

  back

Scroll to top