Erfolgreiches Wochenende in der Lausitz
Eine überzeugende Vorstellung lieferte Stephanie Halm beim 2. und 3. Lauf der Mini Challenge auf dem EuroSpeedway Lausitz ab. Beim Rennen am Samstag fuhr die Ammerbucherin als Achte durchs Ziel, Sonntags schaffte sie als Zehnte erneut den Sprung in die Top-10.
Schon beim Zeittraining konnte die 20-jährige auf dem anspruchsvollen Kurs in der Niederlausitz ihr großes Talent unter Beweis stellen. Bei hochsommerlichen Temperaturen erwischte Steffi eine optimale Runde und sicherte sich sensationell Startplatz zwei.
„Gleich bei meinem ersten Versuch hat alles gepasst. Ich habe dann in der Box abgewartet, aber
keiner konnte mich mehr aus der ersten Startreihe verdrängen“, strahlte die schnelle Studentin und weiter: „Nun hoffe ich auf einen guten Start beim Rennen am Samstag.“
Dieser Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen. „Ich bin wirklich schlecht weggekommen und bis auf Platz fünf zurückgefallen“, kommentierte Steffi den missglückten Start, der allerdings ihre
kämpferischen Qualitäten auf den Plan rief.
Mit glänzenden Rundenzeiten fuhr sie wieder bis auf die dritte Position vor und schaffte den Anschluss an die Spitzengruppe.
„Dann habe ich mich nach einem Rempler vom hinter mir liegenden Ronny Melkus gedreht und bin wieder bis auf Platz neun zurückgefallen“, so Steffi Halm, die anschließend ihren Mini
trotz eines an der Karosserie schleifenden Hinterrades als Achte ins Ziel brachte.
„Ärgerlich, ohne diesen Zwischenfall wäre ich aufs Podest gefahren. Mein ROMA-Team Wiesmann hat mir ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt, dafür hätte ich mich gerne mit einem besseren
Ergebnis bedankt“, so Steffi nach dem Rennen und weiter: „Vielleicht gelingt mir das ja beim Lauf am Sonntag.“
Die Hoffnung der schnellen Schwäbin erfüllte sich nicht. Wie am Vortag hatte die 20-jährige Probleme beim Start und kam nur als 14. aus der ersten Runde zurück. „Danach habe ich dann über die gesamte Distanz gepusht, dabei allerdings auch meine Reifen sehr hart rannehmen müssen. Später kamen dann noch Probleme mit den Bremsen hinzu, deshalb geht das Resultat in Ordnung“, kommentierte Steffi ihr Rennen, dass sie als Zehnte beendete.
Insgesamt zeigt sich die Ammerbucherin mit ihrem zweiten Rennwochenende in der Mini-Challenge zufrieden. „Vor allem freut mich, dass ich an der Spitze mitfahren kann. Die Zusammenarbeit mit dem ROMA-Team Wiesmann ist spitze, die Jungs machen einen großartigen Job. Wenn ich jetzt noch meine Starts in den Griff bekomme, wäre das ein großer Schritt nach vorne.“
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