Pole Position auf dem Nürburgring
Der 6. Platz im ersten Rennen des Alfa 147 Cup auf dem Nürburgring brachte die Pole Position beim sonntäglichen zweiten Lauf für die Engstler Motorsport Pilotin Steffi Halm.
Eine Kollision beim Start und das technische K.O. kurze Zeit später verhinderten jedoch den ersten Sieg einer Dame im Diesel-Markenpokal von Alfa Romeo.
Das Wochenende begann schwierig für die Ammerbucherin:
„Mit nur 30 Minuten Zeit habe ich es nicht geschafft, mein Auto im Zeittraining bis ans Limit zu bewegen. Obwohl wir beim 24 Stunden Rennen schonmal auf der Kurzanbindung waren, kann man die Verhältnisse über die komplette Nordschleife nicht mit den Bedingungen beim Quali zu einem Sprintrennen vergleichen.“ resümierte Steffi ihre 11. Startposition nach dem Zeittraining.
Schrecksekunde dann für die sympathische Blondine beim Start zum ersten Rennen. Ein Schubser aufs Heck durch einen Kontrahenten beim Anbremsen zu Turn 1 brachte ihr Fahrzeug aus dem Ruder und Steffi verlor mit einem Dreher wertvolle Zeit und Positionen. Mit ordentlich Wut im Bauch startete sie eine vehemente Aufholjagd und pflügte wie besessen durchs Feld. Die 6. Position im 24 Teilnehmer starken Feld war das versöhnliche Ende bei strömenden Regen.
Die daraus resultierende Pole Position brachte der Engstler Motorsport Pilotin allerdings kein Glück. Erneut wurde sie bereits in der ersten Kurve in die Mangel genommen und nach einem unfairen Schubser aufs Heck musste sie ihren Platz an der Sonne verlorengeben. Die neuerlich gestartete Aufholjagd wurde dann kurze Zeit später mit einem Motorendefekt vorzeitig beendet.
Steffi Halm: „Die Temperatur ging plötzlich hoch und als die Warnleuchten angingen stellte ich meinen Alfa vorsichtshalber ab. Schade, denn ich lag bereits an der 12. Position und war erneut auf dem Weg nach vorne.“
Bereits in 14 Tagen wird Steffi, die übrigens immer von ihrer kompletten Familie begleitet wird, erneut im Cockpit ihres Alfas sitzen, wenn der nächste Lauf des Alfa 147 Cup auf dem Lausitzring ausgetragen wird.
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