Steffi Halm gewinnt in Jarama

Beim Finale der Truckracing-Europameisterschaft in Jarama konnte die Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck ein erfolgreiches Jahr mit ihrem zweiten Saisonsieg krönen. Mit diesem Ergebnis sicherte sich Steffi auch den fünften Platz in der Gesamtwertung.

Im Qualifying am Samstagmittag kam die Ammerbucherin noch nicht ganz in Fahrt und musste sich mit der siebtschnellsten Rundenzeit zufrieden geben. Im darauf folgenden ersten Rennen kam Steffi dann zwar deutlich besser zurecht, fand jedoch keinen Weg nach vorne und sah die Zielflagge so auch auf der siebten Position.

Durch das Reverse-Grid bedeutete dies Startplatz zwei für das zweite Rennen.

Und da ließ Steffi dann nichts mehr anbrennen, setzte sich schon in der ersten Kurve an die Spitze und fuhr einem sicheren Start-Ziel-Sieg entgegen.

Durch dieses tolle Ergebnis ging die Iveco-Pilotin mit viel Rückenwind in den zweiten Renntag.

So holte sich Steffi im zweiten Qualifying am Sonntagmittag den vierten Startplatz und fuhr auf dieser Position auch im anschließenden dritten Rennen durchs Ziel.

Ins letzte Rennen der Saison ging es für den Schwabentruck-Iveco dann von Position fünf aus. Im Getümmel der ersten Kurven fand Steffi direkt eine kleine Lücke und fuhr auf den vierten Platz nach vorne. Und dann entwickelte sich ein regelrechter Truckracing-Krimi. Am Heck des Schwabentruck-Ivecos klebten die beiden mehrfachen Europameister Jochen Hahn und Norbert Kiss. Im Millimeterabstand umrundete das Trio den Circuito del Jarama und bot den spanischen Fans einen Dreikampf der Extraklasse. Steffi nutzte dabei all ihre Rennerfahrung, hielt ihre beiden Kontrahenten geschickt hinter sich und fuhr auf dem vierten Platz durchs Ziel.

„Diese erfolgreiche Rennsaison mit meinem zweiten Saisonsieg beenden zu können, ist einfach genial.“ gab Steffi am Sonntagabend zum Protokoll. „Und auch für mein Team und unsere Partner freut es mich sehr, dass wir gerade in der zweiten Saisonhälfte das eine oder andere Ausrufungszeichen setzen konnten.“

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