Steffi Halm und die Nordschleife

13 smallAm vergangenen Wochenende stand in der Eifel alles im Zeichen des Motorsports. Die legendären 24h lockten über 220.000 Zuschauer zur 36. Auflage an den Ring und rund um die Nordschleife war Volksfeststimmung. Mittendrin statt nur dabei: Steffi Halm.
Die angehende Profi-Rennfahrerin startete ihr Marathon-Rennwochenende zunächst mit Team GIGAMOT in der MINI Challenge und legte dann noch den Start im 24h Rennen oben drauf.

Die ambitionierte Rennfahrerin startete in ihrem Adler Mannheim MINI in der MINI Challenge von Position 8 ins Rennen und konnte diese Position auch am Ende des Sprintrennens nach Hause retten.

„Ich hatte irgendwie kein Glück mit meinem MINI dieses Wochenende in der Challenge. Angefangen mit der Antriebswelle und aufgehört mit dem Getriebe. Ich habe am Ende nur noch versucht nach Hause zu fahren und so viele Punkte wie möglich fürs Team zu holen. Leider hatten meine Team-Kollegen Haglöf und Büeler noch größere Probleme und mussten beide ihr Auto abstellen. In der Fahrerwertung stehe ich jetzt auf Position 7 und es stehen noch 10 Rennen an. Noch ist alles möglich.“ so Halm nach dem Rennen der Renn-MINIs auf der Nordschleife.

Direkt nach der MINI Challenge hieß es dann für die schnellste Dame Deutschlands Anzug wechseln und ab ins Renngeschehen der legendären 24h Nürburgring.

Gemeinsam mit Friedrich v. Bohlen und Hari Proczyk startete Steffi Halm auch auf einem MINI in der Klasse SP3T. Im Qualifying konnte man sich auf Position 76 platzieren und so ging es dann pünktlich um 15h am Samstag ins Rennen.
Bereits nach wenigen Stunden lag der MINI von Schirra Motoring auf Position 46 gesamt und man konnte trotz der eigentlichen Unterlegenheit in dieser Klasse auf eine gute Klassen-Platzierung hoffen, wenn die Technik mitspielen würde.
Die durchschnittlichen Rundenzeiten konnten sich wirklich sehen lassen und so fuhr man einer Gesamtplatzierung unter den Top 30 entgegen.
Leider hat ein 24h Rennen eigene Gesetze und ganz spezielle Anforderungen an Mensch und Maschine und so musste man bittere technische Probleme hinnehmen. Mit Dämpferschäden und Benzinverlust musste man sich durch Reparaturzeit wieder im hinteren Feld einfädeln.
Das Team war hoch motiviert und so brachte man den schnellen MINI am Ende dennoch ins verdiente Ziel.

„Der MINI von Schirra lief sensationell gut. Ich habe deutliche Unterschiede zum Challenge-Mini fühlen können und ich bin mir sicher, dass wir unter die Top 30 gesamt hätten fahren können. Aber so ist das nunmal bei einem 24h Rennen. Hätte, wäre, wenn interessieren nicht. Ich bin trotzdem total happy. Wir haben ein super Team und viel Spaß gehabt und angekommen sind wir auch. Wenn wir jetzt die Kinderkrankheiten kurieren, steht der MINI 2009 bereit und dann kann er auch zeigen, was in ihm steckt. Ich freue mich schon darauf.“ so Steffi Halm erschöpft nach dem Einsatz auf der Norschleife.

Der nächste Lauf der MINI Challenge findet im Rahmen des Rock the Race Events im Motorpark Oschersleben am 7.Juni 2008 statt.

„In Oschersleben möchte ich angreifen. Es ist meine Lieblingsstrecke und ich habe noch etwas gut zu machen vom letzten Lauf in der Börde.“

Neben der MINI Challenge hat Steffi Halm 2008 noch ausgewählte Porsche Einsätze geplant. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Presseinformation von:

S&P – Agentur für Markenkommunikation GmbH
Kontakt: presse@agenturschoener.de
Nina Haller

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